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Online-Dialoge des FVR mit den Vereinen: Gelungener Austausch und ein erstes Meinungsbild

Der FVR im Austausch mit den Vereinen: Wie schon im Frühjahr 2020 bietet der Fußballverband Rheinland auch jetzt wieder Online-Dialoge für die Vertreter der Klubs an, um mit ihnen gemeinsam über die Rahmenbedingungen einer möglichen Fortführung der Saison zu diskutieren. Am Montag und Mittwoch letzte Woche fanden die ersten beiden dieser Dialoge mit jeweils mehr als 20 Vereinsvertretern statt, für den FVR waren unter anderem Präsident Walter Desch, Rechtswart Norbert Weise sowie die Ausschussvorsitzenden Bernd Schneider (Spielausschuss), Peter Lipkowski (Jugend) und Ina Hobracht (Frauen und Mädchen) dabei.

„Es hilft uns, auf diesem Weg reinzuhören, wie die Vereine denken“, sagte Desch. „Wir möchten so ein Meinungsbild einholen – ohne Abstimmung und ohne dass es nun schon zu einer Entscheidung kommt.“ In jeweils gut 90 Minuten legte Desch den aktuellen Stand der Dinge dar – und brachte seine Hoffnungen zum Ausdruck: „Ich wünsche mir, dass wir ab etwa Mitte März zum Training auf die Sportplätze gehen dürfen, der Sport muss wieder in Bewegung kommen. Mein zweiter Wunsch ist, dass wir an Ostern den Spielbetrieb wieder aufnehmen können.“

Eine reguläre Saison ist mittlerweile natürlich nicht mehr zu absolvieren, daher richtet sich der Blick auf deren Hälfte: „Mehr als eine Hinrunde wird nicht möglich sein – und unser Ziel ist es, dass diese Hinrunde gespielt werden kann“, sagte Desch. „Sollte dies nicht möglich sein, müssen wir eine Annullierung in Betracht ziehen. Dann jedoch bieten wir dennoch einen Spielbetrieb an, sobald es erlaubt ist. Es könnten Ligaspiele nach dem vorliegenden Spielplan absolviert werden, nur eben ohne Wertung und ohne Auf- und Abstieg. Es ist wichtig, dass die Menschen sich wieder sportlich betätigen können.“

Etwas weniger schwierig als bei den Senioren stellt sich die Lage bei den Frauen und Jugendlichen dar: Hier kann der zeitliche Rahmen im Hinblick auf das Saisonende großzügiger gefasst werden, sodass eine spätere Wiederaufnahme des Spielbetriebs als bei den Senioren möglich wäre. Und auch die Rolle des Pokalwettbewerbs ist eine andere: Bei den Senioren genießen der Bitburger Rheinlandpokal und die Bitburger Kreispokale Priorität – auch wegen finanzieller Mittel, die den teilnehmenden Vereinen zugutekommen.

Über all diese Punkte tauschten sich die Vertreter des FVR mit jenen der Klubs aus und beantworteten viele Fragen zu den unterschiedlichsten Themenfeldern. Dass es unter den Vereinen verschiedene Sichtweisen und Perspektiven gab, war zu erwarten. Und so richtete Walter Desch das Wort an die Vertreter der Klubs, wohlwissend, dass am Ende nicht alle Vereine zufrieden sein werden: „Eine Königslösung wird es nicht geben können.“