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1. Mannschaft – Lautis Freudenschrei in Freudenburg

Herbert Stuhlberg im Vorwärtsgang

Ein Mordstrumm des sprichwörtlichen Steinbrockens muss heute Nachmittag den Trainern, Spielern und Fans nach Abpfiff des Auswärtsspiels gegen den Aufsteiger Freudenburg vom Herzen gefallen sein, zumindest kann man ihre Freudenschreie über das 8:3 Endergebnis so deuten. Nach acht sieglosen Spielen gelang unserer Mannschaft mit acht cool herausgespielten Toren ein überzeugender Sieg und damit hoffentlich auch die Wende hin zu weiteren erfolgreichen Spielen.

Bis auf den Newcomer Herbert Stuhlberg – noch e Saarlänner bei uns! – und Co-Trainer Dominik Bosl, der seine 4-Spiele-Sperre endlich abgesessen hatte, stand dieselbe Mannschaft auf dem Freudenburger Rasen, die am letzten Samstag gegen Aufsteiger Butzweiler verloren hatte. Doch heute spürte man von Anfang an den unbedingten Willen, endlich den ersten Dreier herauszuholen und es unserer Zweiten nachzumachen, die einen 2:0 Sieg erspielt hatte.

Andi Deckers erstes Tor mit Links

Dieser Wille wurde jedoch schon nach drei Min. durch das überraschende 1:0 durch Marius Carl herausgefordert, der eine Unachtsamkeit in unserem Strafraum bestrafte. In der 10. Min. hätte sogar das 2:0 fallen können, als Kim Schu eine Flanke von Marius Carl auf die Latte köpfte. Erst in der 13. Min. ergab sich für uns die erste Torchance, als Andi Decker flach und hart aufs Tor schoss, Torwart David Carl jedoch bravourös abwehrte. Nach etwa 20 Min. baute unser Team mehr Druck auf, die Abwehr  stand nun sicher, die Ballstafetten liefen meist über Mike Gaugler und Herbert Stuhlberg in die Spitze, wo Andi Decker, Mätti Kugel und Kai Werner auf Chancen lauerten.

Marcel Diederich im Zusammenspiel mit Mätti Kugel

In der 25. Min. schlug Dominik Bosl eine Flanke an den Sechzehner, Mike Gaugler verlängerte den Ball zu Andi und der ließ mit einem Flachschuss ins lange Eck dem Torwart keine Chance; es stand 1:1. Keine Min. später steckte Marcel Diederich den Ball zu Mike durch, der sich gegen zwei Freudenburger durchsetzte und eiskalt das 1:2 erzielte. Nach einer weiteren guten Chance von Andi Decker in der 41. Min. ging man mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.

In der 2. Halbzeit begann unsere Mannschaft so, wie sie aufgehört hatte: mit starkem Druck auf den Gegner bei sicher stehender Defensive. In der 49. Min. musste Torwart Carl sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Mike Gaugler zu halten. Dagegen konnte er in der 50. Min.gegen das 1:3 von Andi Decker, der einen wundervollen Heber über die Freudenburger Abwehr von Fabian Schmidt aufnahm und den Ball ebenfalls über den Torwart hob, nichts ausrichten.

Glückwünsche für den Torschützen Mätti Kugel

Man muss den Freudenburgern attestieren, dass sie nicht die Köpfe hängen ließen, sondern weiter ihre Chancen suchten; so gelang in der 54. Min. Jonathan Reinsbach das 2:3. Zwei Min. später wäre fast das 3:3 gefallen, wenn nicht der gleiche Spieler einen eigenen Mitspieler in unserem Fünfmeterraum angeschossen hätte. Doch auch unsere Stürmer hatten an diesem Tag ihr Pulver noch nicht verschossen. Mätti Kugel gelang in der 60. Min. nach einer butterweichen Flanke von Andi Decker nach einem Pass von Mike Gaugler per Kopfball das 2:4.

Drei Min. später war Herbert Stuhlberg dran, der in seinem ersten Spiel für uns seine überzeugende Leistung mit einem satten Linksschuss von der 16-Meterlinie zum 2:5 krönte. Dieses schöne Tor kam nach Querpass von Jonas Kiewel auf Mätti, der zu Mike weiterleitete, der wiederum für Herbert auflegte, zustande. In der 73. Min. versuchte Fabian Schmidt es wieder mit einem Heber über die Freudenburger Abwehr, wieder nahm Andi Decker den Ball auf und verwandelte sicher zum 2:6.

Andi Decker lässt Stefan Hassler und Torwart David Carl keine Chance

Das 3:6 in der 76. Min. durch Kim Schu änderte nichts an unserer Überlegenheit. Diese dokumentierte sich in der 82. Min. nach einem Befreiungsschlag von Jonas Kiewel auf Andi Decker, der seinen Torhunger an diesem Tag mit seinem vierten Tor – dazu einem lupenreinen Hattrick – zum 3:7 stillte. Das 3:8 in der 86. Min., das Maximilian von Rötel nach Querpass von Mätti Kugel erzielte, war dann der Deckel auf dem Topf. Und nach dem Schlusspfiff des aufmerksam und sicher leitenden Schiris Thomas Greßnich (Gusterath) konnte man die schon erwähnten Freudenschreie, die bis zur Freudenburg schallten, hören.

Maximilian von Rötels Schuss erwischt den Torwart auf dem falschen Fuß

Dieser Sieg kann für uns nur ein Anfang sein, in den nächsten Spielen weitere Punkte zu sammeln. Auf dem Selbstbewusstsein und spielerischen Können, das wir heute immer wieder sahen, können wir aufbauen. Doch muss die Defensive noch genauer in der Feinabstimmung, d.h. besseren Zuordnung, werden, denn drei Tore für einen nicht besonders starken Gegner, der sich allerdings tapfer wehrte, sind doch zuviel des Guten. Durch intensives Training sollten die Fehler ausgemerzt werden können.

Mannschaftsaufstellungen

SG Freudenburg: David Carl, Stefan Hassler, Sebastian Lukas, Matthias Pfennig, Fabrice Michel (75. Stahl), Michael Spanier (49. Reinsbach), Florian Henn (65. Buchholz), Christian Repplinger, Marius Carl, Kim Schu, Pascal Lackas

Auswechselspieler: Frank Mohsmann (ETW), Marc Buchholz, Jonathan Reinsbach, Tobias Weinandy, Fabian Stahl

Karten: Hassler, Pfennig, Henn, Spanier (gelb)

SV Krettnach: Jan Mayer, Markus Rau (58. Kiewel), Kai Werner (66. von Rötel), Andreas Decker, Fabian Schmidt, Matthias Kugel, Dominik Bosl, Mike Gaugler, Herbert Stuhlberg, Marcel Diederich (76. Bergmann), Nicolas Kaupert

Auswechselspieler: Jonas Kiewel, Lucas Bergmann, Robin Mohr, Maximilian von Rötel, Justin Molitor

Karte: Schmidt (gelb)

Schiedsrichter: Thomas Greßnich (Gusterath)